Kaum auf der Welt und schon ein Held!?

Leider wissen es die wenigsten werdenden Eltern: Die Spende von Nabelschnurblut – ohne Extraeingriffe an Mutter oder Kind – kann Leben retten! Die Blutentnahme aus der Nabelschnur findet erst nach Entbindung und Abnabelung statt.

 

Die Nabelschnur, die Mutter und Kind verbindet, wird nach der Geburt nicht mehr benötigt. Nach mehr als 95% aller Geburten in Deutschland wird sie nach der Abnabelung ungenutzt weggeworfen. Aber das Blut der Nabelschnur enthält wertvolle Stammzellen: Sie eignen sich besonders gut zur Spende, da sie noch verhältnismäßig unreif sind. Die Übereinstimmung der Gewebemerkmale wie bei erwachsenen Stammzellenspendern ist hier nur bedingt von Bedeutung.

 

Leider ist die Spende von Nabelschnurblut noch nicht in allen deutschen Kliniken möglich. Doch wenn Sie sich als werdende Mama oder Papa erkundigen, und dann auch noch selbst typisieren lassen, besteht die dreifache Chance, nicht nur ein Leben zu schaffen, sondern damit gleichzeitig auch ein Leben zu retten!

 

„Meine liebe Schwester Lena ist auch schwanger und wird extra in einer Klinik entbinden, in der man Nabelschnurblut spenden kann…das freut mich besonders – DANKE Schwester-Herz!!!“

 

Ausführliche Informationen zur Nabelschnurstammzellenspende und eine Liste der Kooperationskliniken unter: www.dkms-nabelschnurblutbank.de